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Wie sollen wir die Wiederkehr Jesus Christus begrüßen?

 

Heute erwarten alle Gläubiger des Herrn, dass der Herr Jesus zum zweiten Mal kommt, um den Menschen in das Reich des Himmels zu bringen. Besonders, wenn Menschen die Schrift Apostelgeschichte 1,11 lesen, „welche auch sagten: Ihr Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet gen Himmel? Dieser Jesus, welcher von euch ist aufgenommen gen Himmel, wird kommen, wie ihr ihn gesehen habt gen Himmel fahren.“, Sie denken, dass der Herr auf einer weißen Wolke gegangen ist, so dass Er sicherlich auf einer weißen Wolke zurückkehren wird. So warten die meisten Menschen nur passiv auf das zweite Kommen Jesu. Aber mehr als zweitausend Jahre sind vergangen, und der Mensch hat den Erlöser immer noch nicht mit Wolken kommen sehen. In den letzten Jahren, als ich sah, wie die Katastrophen immer größer und größer wurden und die Kirche immer trostloser wurde, konnte ich nicht anders, als in den Himmel zu schauen und zum Herrn zu rufen: „O Herr! Heutzutage sind verschiedene Zeichen der letzten Tage bereits erfüllt, aber warum haben wir Deine Rückkehr immer noch nicht gesehen?“ Im Laufe der Zeit begann ich zu zweifeln: Ist es wirklich nach dem Herzen Gottes, dass wir so passiv auf das zweite Kommen Jesu warten? Wie sollen wir dann das zweite Kommen Jesu begrüßen?

 

Die Bibel berichtet, dass, als die Jünger den Herrn Jesus fragten, wie er Sein zweites Kommen begrüßen könne, der Herr ihnen sagte, sie sollten weisen Jungfrauen sein und hinausgehen, um Ihn zu treffen, wenn sie hören, dass der Bräutigam gekommen ist. Ich erinnere mich an die Zeit, in der Petrus mit Jesus verbrachte, als er sah, dass der Herr Jesus voller Autorität und Macht in Seinen Worten und Taten ist. Deshalb erkannte er unter der Erleuchtung des Heiligen Geistes schließlich, dass der Herr Jesus Christus ist. So war es auch mit Nathanael, Johannes, Matthäus und so weiter; sie wussten auch, dass der Herr Jesus der kommende Messias war, aus seinen Worten und Werken, und folgten ihm dann und nahmen so die Erlösung des Herrn an. Diese Tatsachen haben mich erleuchtet zu verstehen, dass der Mensch ein Herz haben muss, das danach dürstet, Gott zu suchen, und nur durch Gottes Worte und Werke können wir den zurückgekehrten Herrn Jesus erkennen.

 

Später untersuchte ich das Endzeitwerk des Allmächtigen Gottes – des zurückgekehrten Herrn Jesus. Ich lese die Worte des Allmächtigen Gottes, „Seitdem Jesus fortgegangen ist, haben die Jünger, die Ihm folgten und alle Heiligen, die dank Seines Namens gerettet, wurden Ihm nachgetrauert und haben auf Ihn gewartet. Diejenigen, die durch die Gnade Jesu Christi während des Zeitalters der Gnade gerettet wurde, sehnten sich nach dem Freudentag während der letzten Tage, wenn Jesus der Erlöser auf einer weißen Wolke ankommt und unter den Menschen erscheint. Gewiss ist dies auch der kollektive Wunsch all jener, die den Namen von Jesus dem Erlöser heute akzeptieren. Im ganzen Universum haben sich all jene, die von der Erlösung von Jesus dem Erlöser wissen, die plötzliche Ankunft von Jesus Christus herbeigesehnt, damit dieser die Worte Jesu auf Erden erfüllt: „Ich werde wiederkommen, genauso wie Ich fortging.“ Der Mensch glaubt, dass Jesus nach der Kreuzigung und Wiederauferstehung auf einer weißen Wolke in den Himmel zurückkehrte, und Seinen Platz zur Rechten des Allerhöchsten einnahm. Genauso stellt sich der Mensch vor, dass Jesus herabsteigen wird, erneut auf einer weißen Wolke (diese Wolke bezieht sich auf die Wolke, auf der Jesus ritt, als Er in den Himmel zurückkehrte), unter die, die sich jahrtausendelang verzweifelt nach Ihm sehnen, und dass Er das Bild und die Kleider der Juden tragen soll. Nachdem Er den Menschen erscheint, soll Er ihnen Speisen schenken, und dafür sorgen, dass lebendiges Wasser zu ihnen sprudelt, und Er soll unter den Menschen leben, voller Gnade und Liebe, lebendig und echt. Und so weiter. Doch Jesus der Erlöser hat dies nicht getan; Er tat das Gegenteil von dem, was der Mensch sich dachte. Er kam nicht zu denen, die sich nach Seiner Rückkehr gesehnt hatten, und erschien nicht allen Menschen, während Er auf der weißen Wolke ritt. Er ist bereits angekommen, aber der Mensch kennt Ihn nicht und bleibt unwissend ob Seiner Ankunft. Der Mensch wartet bloß ziellos auf Ihn, unbewusst, dass Er bereits auf einer weißen Wolke (die Wolke, die Sein Geist, Seine Worte und Seine gesamte Disposition und alles ist, was Er ist) herabgestiegen ist und jetzt unter einer Gruppe von Überwindern ist, die Er während der letzten Tage machen will.“  Aus den Worten des Allmächtigen Gottes habe ich verstanden, dass der Herr bereits „auf einer weißen Wolke“ zurückgekehrt ist. Er vergisst uns nicht, sondern arbeitet leise unter den Menschen und spricht Seine Worte, um den Menschen zu retten. Und ich wusste auch, dass sich die „weiße Wolke“ nicht auf die weiße Wolke bezieht, an die der Mensch denkt, sondern auf Seinen Geist, Seine Worte und Seine gesamte Disposition. Weil die Menschen die Bedeutung der „weißen Wolke“ nicht verstehen, zahlen sie nur leeren Tribut an die wörtliche Bedeutung der Schriften. Daraus ersehen wir, dass die Gedanken Gottes immer höher sind als die des Menschen. Was wir verstehen, ist nur aus unserer Vorstellungskraft heraus und weit entfernt von der Tatsache, dass Gott in Seinem Werk erfüllen soll.

 

Und später las ich die Worte des Allmächtigen Gottes, „Der Weg des Lebens ist nicht etwas, das jeder besitzen kann, noch kann es leicht von jedem erlangt werden. Denn das Leben kann nur von Gott kommen, das bedeutet, dass nur Gott allein die Substanz des Lebens besitzt. Es gibt keine Daseinsform ohne Gott Selbst, somit ist nur Gott die Quelle des Lebens und die ewig fließende Quelle des lebendigen Wassers des Lebens.“ „Gott Selbst ist das Leben und die Wahrheit; Sein Leben und Seine Wahrheit existieren zeitgleich. Diejenigen, die außerstande sind, die Wahrheit zu erlangen, sollen nie das Leben erlangen. Ohne die Führung, Unterstützung und Versorgung der Wahrheit wirst du nur Buchstaben, Lehren und zudem den Tod erlangen.“ „Der Christus der letzten Tage bringt Leben und den dauerhaften und unvergänglichen Weg der Wahrheit. Diese Wahrheit ist der Weg, durch den der Mensch Leben gewinnen wird, und es ist der einzige Weg, durch den der Mensch Gott erfahren wird und von Gott gutgeheißen werden kann. Wenn du nicht den Weg des Lebens verfolgst, der von dem Christus der letzten Tage gegeben wird, wirst du nie die Zustimmung Jesu erlangen. Du wirst nie dafür geeignet sein, durch die Tore des himmlischen Königreiches einzutreten…“  Die Worte des Allmächtigen sagen es uns: Gott ist die Quelle allen Lebens und die Verkörperung der Wahrheit. Der Mensch wird kein Leben bekommen, wenn er nicht in der Lage ist, die Wahrheit zu erlangen. Das erinnerte mich an den Vers Johannes 14,6, „Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Nach sorgfältiger Untersuchung wurde mir klar, dass die Quelle des Allmächtigen Gottes und des Herrn Jesus die gleiche ist. Der Allmächtige Gott ist eigentlich der zurückgekehrte Herr Jesus!

 

 

Heute, angesichts der Nachricht vom zweiten Kommen Jesu, halten viele Christen immer noch an den Worten der Bibel fest, und sie warten nur blind und passiv darauf, dass der Herr Jesus auf einer weißen Wolke kommt, aber sie suchen nicht aktiv die Stimme des Herrn und einige untersuchen nicht einmal Gottes neue Äußerungen und Worte, wenn sie über sie kommen. Wie können sie dann das zweite Kommen Jesu begrüßen? Und werden sie nicht die dumme Jungfrau werden, die vom Herrn verlassen wurde? Als Mensch, der sich wirklich nach dem zweiten Kommen Jesu sehnt, was sollte er tun, um das zweite Kommen des Herrn anzunehmen? Die Worte des Allmächtigen Gottes geben uns auch die Antwort. Der Allmächtige Gott sagt, „… Nachdem wir also nach den Fußspuren Gottes suchen, müssen wir nach Gottes Willen suchen, nach den Worten Gottes, nach den Kundgebungen Gottes – denn wo neue Worte Gottes sind, da ist die Stimme Gottes, und wo die Fußspuren Gottes sind, da sind die Taten Gottes. Wo der Ausdruck Gottes ist, da ist die Erscheinung Gottes, und wo die Erscheinung Gottes ist, da existiert die Wahrheit, der Weg und das Leben. …Wenn es euch danach verlangt, die Erscheinung Gottes mitzuerleben, wenn ihr den Fußstapfen Gottes folgen wollt, dann müsst ihr zuerst eure eigenen Vorstellungen überwinden. Ihr dürft nicht verlangen, dass Gott dies oder jenes tut, viel weniger noch solltest du Ihn in deine eigenen Abgrenzungen platzieren und Ihn auf deine eigenen Vorstellungen beschränken. Stattdessen solltet ihr fragen, wie ihr die Fußstapfen Gottes suchen solltet, wie ihr die Erscheinung Gottes akzeptieren solltet und wie ihr euch der neuen Arbeit Gottes unterwerfen solltet; das ist es, was vom Menschen getan werden sollte. Nachdem der Mensch nicht die Wahrheit ist und die Wahrheit nicht besitzt, sollte der Mensch suchen, akzeptieren und gehorchen ….“

 

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