Bibelverse als Referenz:
„Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, daß verführt werden in dem Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten.“ (Mt 24,24)
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben …“ (Joh 14,6)
Relevante Worte Gottes:
Er, der Gottes Menschwerdung ist, wird das Wesen Gottes haben, und Er, der Gottes Menschwerdung ist, wird den Ausdruck Gottes haben. Da Gott Fleisch wird, wird Er das Werk hervorbringen, das Er tun muss, und da Gott Fleisch wird, wird Er zum Ausdruck bringen, was Er ist, und in der Lage sein, dem Menschen die Wahrheit zu bringen, dem Menschen Leben zu verleihen und dem Menschen den Weg zu zeigen. Fleisch, das nicht das Wesen Gottes enthält, ist sicherlich nicht der Mensch gewordene Gott; daran gibt es keinen Zweifel. Um zu ermitteln, ob es Gottes Mensch gewordenes Fleisch ist, muss der Mensch dies aus der Disposition bestimmen, die Er zum Ausdruck bringt, und den Worten, die Er spricht. Was so viel heißt wie, ob oder ob es nicht Gottes Mensch gewordenes Fleisch ist und ob oder ob es nicht der wahre Weg ist, muss nach Seinem Wesen beurteilt werden. Und so ist bei der Bestimmung[a], ob es das Fleisch des Mensch gewordenen Gottes ist, der Schlüssel, auf Sein Wesen zu achten (Sein Werk, Seine Worte, Seine Disposition u.v.m.), und nicht auf das äußere Erscheinungsbild. Wenn der Mensch nur Seine äußere Erscheinung sieht und Sein Wesen übersieht, dann zeigt das die Unwissenheit und Naivität des Menschen.
aus „Vorwort“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Der menschgewordene Gott wird Christus genannt. Deswegen wird der Christus, der den Menschen die Wahrheit geben kann, Gott genannt. Dies ist nicht übertrieben, weil Er das Wesen Gottes besitzt, die Disposition Gottes besitzt und Weisheit in Seiner Arbeit liegt; all dies ist für den Menschen unerreichbar. Diejenigen, die sich selbst Christus nennen, jedoch die Arbeit Gottes nicht ausführen können, sind Betrüger. Christus ist nicht nur die Manifestation Gottes auf Erden, sondern genau jener von Gott angenommene Körper, während Er Seine Arbeit unter den Menschen ausführt und diese vollendet. Dieses Fleisch kann nicht einfach von irgendeinem Menschen ersetzt werden, sondern nur von jemandem, der Gottes Arbeit auf Erden angemessen stützen, Gottes Disposition ausdrücken, Gott gut repräsentieren und dem Menschen Leben geben kann. Früher oder später werden diese Nachahmer von Christus scheitern, denn obwohl sie behaupten Christus zu sein, haben sie nichts vom Wesen Christi. Ich sage deshalb, dass die Echtheit Christi nicht vom Menschen bestimmt werden kann, sondern von Gott Selbst beantwortet und entschieden wird.
aus „Nur der Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg zum ewigen Leben geben“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Der menschgewordene Gott wird Christus genannt und Christus ist das Fleisch, das durch Gottes Geist angezogen wird. Dieses Fleisch ist anders als jeder Mensch, der aus dem Fleisch ist. Der Unterschied liegt darin, dass Christus nicht aus Fleisch und Blut, sondern die Menschwerdung des Geistes ist. Er verfügt sowohl über eine normale Menschlichkeit als auch eine vollkommene Göttlichkeit. Kein Mensch besitzt Seine Göttlichkeit. Seine normale Menschlichkeit erhält alle Seine normalen Aktivitäten im Fleisch, während Seine Göttlichkeit das Werk Gottes Selbst vollzieht. Sei es Seine Menschlichkeit oder Göttlichkeit, beide übermitteln den Willen des himmlischen Vaters. Die Substanz Christi ist der Geist, das heißt Seine Göttlichkeit. Daher ist Seine Substanz, die von Gott Selbst; diese Substanz wird Seine eigene Arbeit nicht unterbrechen, und Er könnte unmöglich etwas tun, das Seine eigene Arbeit zerstört, noch würde Er jemals irgendwelche Worte aussprechen, die sich gegen Seinen eigenen Willen richten.
…
Obwohl Christus Gott Selbst im Fleisch darstellt und persönlich das Werk ausführt, das Gott selbst verrichten sollte, bestreitet Er nicht die Existenz Gottes im Himmel, noch verkündet Er fieberhaft Seine eigenen Taten. Vielmehr bleibt Er bescheiden in Seinem Fleisch verborgen. Abgesehen von Christus haben diejenigen, die von sich behaupten, Christus zu sein, nicht Seine Qualitäten. Wenn man dies der arroganten und sich selbst erhöhenden Disposition der falschen Christusse gegenüberstellt, wird offensichtlich, welche Art von Fleisch Christus wirklich ist. Je falscher sie sind, desto mehr stellen sich diese falschen Christusse selbst dar und desto fähiger sind sie, Zeichen und Wunder zu wirken, um den Menschen zu täuschen. Falsche Christusse verfügen nicht über die Qualitäten Gottes; Christus wird nicht von einem einzigen Element, das zu den falschen Christussen gehört, beschmutzt. Gott wird nur zu Fleisch, um das Werk des Fleisches zu vollenden, nicht einfach, um allen Menschen zu erlauben, Ihn zu sehen. Vielmehr lässt Er Seine Arbeit Seine Identität bestätigen und erlaubt das, was Er offenbart, Seine Substanz zu bezeugen. Seine Substanz ist nicht haltlos; Seine Identität wurde nicht von Seiner Hand ergriffen; sie wird durch Sein Werk und Seine Substanz bestimmt. …
Das Werk und der Ausdruck von Christus bestimmen Seine Substanz. Er ist in der Lage das, was Ihm anvertraut wurde, mit wahrem Herzen zu vollenden. Er ist in der Lage, Gott im Himmel mit wahrem Herzen anzubeten und mit wahrem Herzen den Willen Gottes des Vaters zu suchen. Dies alles wird von Seiner Substanz bestimmt. Und so ist auch Seine natürliche Offenbarung durch Seine Substanz bestimmt; der Grund, warum Seine natürliche Offenbarung so genannt wird, ist der, dass Sein Ausdruck keine Nachahmung oder das Ergebnis der Erziehung durch den Menschen oder das Ergebnis von vielen Jahren der Kultivierung durch den Menschen ist. Er lernte es nicht oder schmückt Sich damit; vielmehr wohnt es Ihm inne.
aus „Die Substanz Christi ist Gehorsam gegenüber dem Willen des himmlischen Vaters“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Wenn in den letzten Tagen ein „Gott“ genauso wie Jesus erschiene, einer der die Kranken heilte, Dämonen austriebe und für den Menschen gekreuzigt würde, wäre dieser „Gott“, obgleich mit der Beschreibung Gottes in der Bibel identisch und für den Menschen leicht zu akzeptieren, in seinem Wesen nicht das vom Geist Gottes getragene Fleisch, sondern ein böser Geist. Denn es ist das Prinzip der Arbeit Gottes, niemals zu wiederholen, was Er bereits vollendet hat …
aus „Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Sollte heutzutage eine Person erscheinen, die Zeichen und Wunder zur Schau stellen kann, Dämonen austreiben sowie heilen und viele Wunder vollbringen kann, und sollte diese Person behaupten, dass sie das Kommen Jesu ist, dann wäre dies eine Nachahmung böser Geister und ihre Imitation Jesu. Denkt daran! Gott wiederholt nicht dieselbe Arbeit. Die Arbeitsphase Jesu ist bereits vollendet worden und Gott wird diese Arbeitsphase nie wieder ausführen. Die Arbeit Gottes ist mit den Vorstellungen des Menschen unvereinbar; beispielsweise sagte das Alte Testament das Kommen eines Messias voraus, aber es stellte sich heraus, dass Jesus kam, somit wäre es falsch, wenn ein weiterer Messias erneut kommen würde. Jesus ist bereits einmal gekommen und es wäre falsch, wenn Jesus dieses Mal erneut kommen würde. Für jedes Zeitalter gibt es einen Namen und jeder Name wird von dem Zeitalter geprägt. In den Vorstellungen des Menschen muss Gott immer Zeichen und Wunder zeigen, immer heilen und Dämonen austreiben sowie immer genauso wie Jesus sein, doch dieses Mal ist Gott überhaupt nicht so. Wenn Gott während der letzten Tage noch immer Zeichen und Wunder zeigen, noch immer Dämonen austreiben und heilen würde – wenn Er genau dasselbe täte wie Jesus – dann würde Gott dieselbe Arbeit wiederholen und die Arbeit Jesu hätte keine Bedeutung oder Wert. Deshalb führt Gott eine Arbeitsphase in jedem Zeitalter durch. Sobald jede Phase Seiner Arbeit vollendet worden ist, wird sie bald darauf von bösen Geistern nachgeahmt, und sobald Satan damit anfängt, Gott auf den Fersen zu sein, wechselt Gott zu einer anderen Methode über; sobald Gott eine Phase Seiner Arbeit vollendet hat, wird sie von bösen Geistern nachgeahmt. Ihr müsst euch über diese Dinge im Klaren sein.
aus „Gottes heutige Arbeit kennen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Es gibt Menschen, die von bösen Geistern besessen sind und beharrlich rufen „Ich bin Gott“. Doch am Ende, können sie nicht Stand halten, denn sie handeln im Auftrag des falschen Wesens. Sie vertreten Satan und der Heilige Geist schenkt ihnen keine Aufmerksamkeit. Egal, wie sehr du dich selbst verherrlichst oder wie laut du rufst, du bleibst noch immer ein erschaffenes Geschöpf; eines, das Satan angehört. Ich rufe nie, „Ich bin Gott, Ich bin der geliebte Sohn Gottes“! Jedoch die Arbeit, die Ich ausführe, ist Gottes Arbeit. Muss ich rufen? Es gibt keinen Grund zu rufen. Gott vollbringt Seine Arbeit Selbst und bedarf keines Menschen, der Ihm einen Status oder Ehrentitel zuspricht. Seine Arbeit reicht aus, um Seine Identität und Seinen Status darzustellen. War Jesus vor Seiner Taufe nicht Gott Selbst? War Er nicht das leibhaftig gewordene Fleisch Gottes? Kann man mit Sicherheit behaupten, dass Er erst zum einzigen Sohn Gottes wurde, nachdem Er bezeugt wurde? Gab es nicht schon einen Menschen mit dem Namen Jesus, lange bevor Er Seine Arbeit begann? Du kannst keinen neuen Weg erschaffen oder den Geist vertreten. Du kannst die Arbeit des Heiligen Geistes oder die Worte, die Er spricht, nicht zum Ausdruck bringen. Du kannst die Arbeit Gottes Selbst oder die des Heiligen Geistes nicht ausüben. Du kannst die Weisheit, das Wunder und die Unergründlichkeit Gottes oder die gesamte Disposition, mit der Gott den Menschen züchtigt, nicht zum Ausdruck bringen. Somit sind deine wiederholten Behauptungen Gott zu sein nicht von Bedeutung; du besitzt nur den Namen, aber rein gar nichts vom Wesentlichen. Gott Selbst ist gekommen, aber keiner erkennt Ihn. Trotzdem führt Er Seine Arbeit fort und tut dies als Vertretung des Heiligen Geistes. Ob du Ihn nun Mensch oder Gott, den Herrn oder Christus oder sie Schwester nennst, es ist so in Ordnung. Aber die Arbeit, die Er ausübt, ist die des Geistes und repräsentiert die Arbeit Gottes Selbst. Der Name, bei welchem Ihn der Mensch ruft, ist Ihm gleichgültig. Kann der Name etwa Seine Arbeit bestimmen? Ungeachtet davon, wie du Ihn nennst, aus Gottes Perspektive gesehen, ist Er der menschgewordene Geist Gottes. Er vertritt den Geist und wurde von Ihm befürwortet. Du kannst einem neuen Zeitalter keinen Platz einräumen und du kannst das Alte nicht zu einem Ende bringen. Du kannst kein neues Zeitalter einführen oder eine neue Arbeit tun. Deshalb kann man dich nicht Gott nennen!
aus „Das Geheimnis der Menschwerdung (1)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Wenn ein Mensch sich selbst Gott nennt, jedoch außerstande ist, das Wesen der Göttlichkeit auszudrücken, das Werk von Gott Selbst zu tun oder Gott zu repräsentieren, dann ist er zweifellos nicht Gott, denn er hat nicht das Wesen Gottes, und das, was Gott von Natur aus erreichen kann, existiert in ihm nicht.
aus „Der Unterschied zwischen dem Amt des fleischgewordenen Gottes und der Pflicht des Menschen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Gibt es unter diesen falschen Christussen, falschen Propheten und Verführern nicht auch einige, die Gott genannt werden? Und weshalb sind sie nicht Gott? Weil sie nicht in der Lage sind, das Werk Gottes zu tun. In ihrem Kern sind sie Menschen, sie sind Verführer der Menschen, aber nicht Gott, und deshalb haben sie auch nicht die Identität Gottes.
aus „Bezüglich Benennungen und Identität“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Fußnoten:
a. Im Originaltext heißt es „im Hinblick auf“.
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